Wie Anschlussfugen dieser Art auszuführen sind, regelt noch keine Norm. Bei Ausführung sollte aber an die DIN 18540 angelehnt werden.
Die Norm regelt:
Die als Bewegungszone zur Verfügung stehende Fugenbreite (Abstand Baukörper / Rahmen), wird von uns als "Dreiecksfuge" abgedichtet unter der Voraussetzung das sich keine Reste des Montageschaums mehr an dem Baukörper oder dem Rahmen befindet.
Zur Vermeidung einer 3-Flankenhaftung wird die Fuge mit unserer PE-Runschnur hinterlegt. Gleichzeitig trägt unsere PE-Rundschnur zur optimalen Fugendimensionierung bei. Nur eine derart ausgebildete Fuge kann ihren technischen Anforderungen im Bezug auf Dehnung und Stauchung nachkommen.
Je nach Material des Baukörpers und des Rahmens, wird der jeweils vorgeschriebene Primer verwendet. Anschlussfugen dieser Art innerhalb Gebäuden unterliegen anderen Anforderungen als außen liegende Fugen, da Wetter bedingte Belastungen entfallen aber statt dessen wird hier eine hohe Verträglichkeit mit der Raumtemperatur und der Luftfeuchtigkeit verlangt.
Fugen im Innenbereich sollen nicht hermetisch abriegeln, sondern ein "atmen" zulassen und somit Feuchtigkeit aufnehmen und gleichmäßig abgeben.
Auch hier setzen wir das dementsprechende Material ein.