Bald kommt der Frühjahrsputz- Fugen richtig reinigen
fühlt sich so manch einer von der Natur inspiriert. Denn im Winter läuft alles gemächlicher ab, man lässt gerne einmal fünfe gerade sein und man ist auch wenn man es nicht zugeben würde, gerne einmal faul. Im Winter ist das Nichtstun einfach denkbar naheliegend, zumal man ja auch nicht vieles machen kann. Denn dank der eisigen Temperaturen sowie der teilweise gigantischen Schneemassen kann man weder im Garten noch im Haus aktiv werden und eigentlich gibt es dort auch nicht viel zu tun, denn im Winter schläft die Natur. Man ist daher natürlich eingeschränkt, faul bis schwermütig und daher kann man den Winter durchaus einmal dazu nutzen, um sich als kleines Faultier zu profilieren.
Allerdings rückt spätestens mit dem Frühlingsmonat März die allgemeine Regsamkeit auch wieder in greifbare Nähe und man sollte dann durchaus auch wieder selbst aktiv werden. Zumal es das auch braucht, denn der Winter hinterlässt oftmals seine weitreichenden Spuren. So werden gerade im Winter nämlich Fugen rund ums Haus gerne einmal brüchig und man muss diesen spätestens im Frühjahr eine ungeteilte Aufmerksamkeit schenken. Daher sollte man alle Fugen bei wärmeren Temperaturen sorgfältig auf kleine Risse oder poröse Stellen untersuchen. Wichtig sind dabei vor allem die Trennfugen sowie die Verbindungsfugen rund um das Haus sowie eventuelle Terrassensteine und Wege. Denn sind hier die Fugen einmal porös, kann es sehr schnell zu kostspieligen Schäden kommen.
Gerissene Terrassenplatten, kaputte Fliesen oder auch Feuchtigkeitsschäden sind hier dann oftmals die leidige Folge. Allerdings hinterlässt der Winter nicht nur im Außenbereich seine Spuren. Sondern auch im Innenraum wird man spätestens beim Frühjahrsputz die Folgen des Winters feststellen. So kann zum einen der beständige Zusammenstoß von Wärme und kalter Außentemperatur an den Fenstern für Schimmel auf den Fugen gesorgt haben, welcher nicht nur unansehnlich erscheint sondern auch gesundheitsgefährdend ist. Daher sollte man nach dem Winter ruhig einmal alle Fenster und Türfugen kontrollieren, zumal “gesunde” Fugen hier ja auch einen Kostenaspekt bedienen. Denn wer im Fenster- und Türenbereich kaputte Fugen besitzt, der treibt munter fröhlich die Heizkostenspirale hoch, welche vielleicht in den kommenden Monaten nur mäßig steigt, aber spätestens im Winter enorm schnell in die Höhe schellen kann. Zum anderen sollte man natürlich die Fugen im ganzen Haus auch aus dem Aspekt heraus kontrollieren, dass man eben im Winter gerne einen gemächlichen Winterschlaf hält und es ruhig angehen lässt. Große Putz- und Umräumaktionen sind daher für die meisten im Winter tabu und es kann schnell einmal dazu kommen, dass man kleine Makel an Fugen im Innenraum übersieht. Fugenbeschädigungen, die beispielsweise durch das Spielen am Boden oder auch durch das hantieren mit dem Staubsauger am Wandrand entstehen können.
Daher sollte man beim Frühjahrsputz sowohl die Fugen im Badezimmer als auch die Fugen hinter schwer erreichbaren Wohngegenständen (z.B. Bodenfuge hinter Wohnraumschrank) einmal genau auf Risse und Beschädigungen prüfen und zur Vorsorge gerne einen Fugenschutz aus dem Fachhandel auftragen. Dieser ist übrigens in allen Varianten für Heim und Außenbereich erhältlich und die ideale Prophylaxe. Denn schließlich ist Vorsorge immer noch besser als das oft teuere Nachschauen und ein jeder der sich schon einmal mit Fugen beschäftigt hat, der weiß das sie eben aufgrund ihrer Materialbeschaffenheit immer einen gewissen Abnutzungsgrad unterliegt.
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