Putzen wie zu Omas Zeiten- Hausmittel zum sparen und reinigen
Hässliche schwarz vergilbte Fugen im Bad oder auch auf den Boden sind nahezu jedem ein Gräuel, mit dem man nicht gerne lebt. Denn im eigenen Haus und Heim möchte es ein jeder gerne sauber und behaglich haben. Allerdings ist dies bisweilen gar nicht so einfach. Schließlich ist der Euro oftmals sehr knapp bemessen und nicht jeder kann sich die sehr überteuerten Reinigungsmittel aus dem Discounter leisten. Zumal man ja gerade bei Fugen und Co spezielle Reiniger braucht, damit man die empfindlichen Fugen nicht aufreißt oder mit chemischen Keulen zugrunde richtet. Putzen und reinigen kann demnach durchaus ins Geld gehen, und daher sind viele Menschen auf der Suche nach preiswerten Alternativen. Optionen, die möglichst wenig Geld kosten die aber dennoch effektiv und vielversprechend sind.
Ein Gedanke der dabei durchaus zum Greifen nahe liegt, ist der das man es einfach so wie Oma macht. Denn bereits zu Großmutters Zeiten war das Geld schon einmal knapp und damals wusste man sich auch anders zu helfen, als immer nur die chemischen Mittel aus dem Fachhandel zu erwerben. Ja, damals wurde man vielem auf einfache Weise gerecht und man hat einfach mit dem hantiert, was der Haushalt übrig hatte. Eine einfache Handhabung, die wir modernen Menschen heute ja bisweilen gar nicht mehr beherrschen, die aber wirklich funktionieren kann und die auch gezielt hilft Geld zu sparen. Zumindest bisweilen und wenn man weiß wie.
So kann man beispielsweise aggressive Reiniger und chemische Keulen aus dem Fachhandel beim Fugen putzen durch die gute alte Schmierseife ersetzen oder auch billiges Backpulver verwenden. Dieses muss man nur mit Wasser zu einem Brei anrühren und dann am besten mit einem Zahnbürstchen auf die betroffenen Fugen auftragen. Je nach Verschmutzungsgrad kann man dieses dann durchaus auch einige Minuten dort verweilen lassen, denn Backpulver hat eine aufhellende Wirkung. Danach braust oder spült man das ganze mit Wasser ab und schon funkeln die Fugen wie neu. Auch Zitronensaft ist eine preiswerte Option zur Fugenreinigung, die den erheblichen Vorteil besitzt, dass danach das Bad angenehm duftet. Zudem ist Wachs eine erwähnwerte Alternative, die hilft rissige kleine Stellen in der Fuge zu versiegeln. Allerdings leider nur für kurze Dauer.
Denn Fugen haben nun mal ein Haltbarkeitsdatum und sind nicht für die Ewigkeit gemacht. Sie müssen aufgrund der äußeren Umstände wie Feuchtigkeit, Wetter oder auch Temperaturen von Zeit zu Zeit von einem Fachbetrieb erneuert werden. Allerdings kann man mit sanfter schonender Pflege und Reinigung das Haltbarkeitsdatum von Fugen verlängern und sofern diese von einem Fachbetrieb verlegt wurden, sind sie ohnehin robuster als wenn sich der Hobby Handwerker mit Tube sowie Spritzgerät bewaffnet und auf gut Glück Fugen verlegen möchte.