Mit fleißigen Helfern und guter Planung klappt der Umzug in Eigenregie
Umzug selber machen
Wer in einer neuen Stadt den Job wechselt, nach dem Studium die erste eigene Wohnung bezieht oder von der Mietwohnung ins Eigenheim ziehen möchte, muss sich um die Organisatin des Umzugs Gedanken machen. Hierbei gibt es viele Kleinigkeiten und viele wichtige Dinge zu beachten und zu planen. Ohne jeden Stress klappt ein Umzug mit einem Umzugsunternehmen. Hier übernehmen die Profis das richtige Verpacken und Verladen großer Möbelstücke und schwerer Kisten. Je nach Absprache unterstützen die Firmen auch beim Ein- und Auspacken. In der Regel holen die Umzugsfirmen jedoch die gepackten Kisten ab und bringen sie zum Zielort.
Der Umzug in Eigenregie spart Geld
Wer sich das Geld für die Umzugsfirma sparen möchte, sollte sich zunächst einmal in Ruhe Gedanken machen und die Zeit im Blick haben. Wann muss ich aus der alten Wohnung raus? Kann ich vorab in die neue Wohnung und die Kisten unterbringen? Häufig kommen noch ergänzende handwerkliche Tätigkeiten wie Streichen dazu und auch der Arbeitsalltag darf nicht zu kurz kommen. So bleiben für Umzug und Renovierung häufig nur die Wochenenden. Man sollte ein ausreichendes Zeitfenster haben, um etwa die alte Wohnung in Ruhe streichen zu können und in der neuen Wohnung alles vorzubereiten. So behält man am besten die alte Wohnung im Idealfall gute sechs bis acht Wochen, bevor es ans Umziehen geht. Ohne kleinere Renovierungsarbeiten reichen dann auch gute vier Wochen. Ein großzügiges Zeitfenster verschafft Ruhe und setzt nicht unter Druck. Wie schnell der Umzug von statten geht, hängt auch von der Zahl der Helfer ab. Hier sollte man in der Familie und im Freundeskreis frühzeitig anfragen, dass sich die Helfer entsprechend Zeit nehmen können.
Gute Planung ist wichtig
Auch bei einem Umzug ist gute Planung sehr hilfreich. Und die beginnt mit der Entscheidung, eine Wohnung aufzugeben und umzuziehen. Auch wenn dann sehr wahrscheinlich noch keine neue Wohnung in Aussicht ist und noch kein Mietvertrag unterschrieben ist, ist dies eine gute Gelegenheit, das Inventar durch zu gehen und sich zu fragen, welche Möbel vielleicht ausgetauscht werden müssen oder welche Neuanschaffungen anstehen. Im Kleiderschrank lassen sich sicher einige Stücke aussortieren, die für die Kleidersammlung bestimmt sind und nicht mehr für den Umzug eingepackt werden müssen. Ähnliches gilt etwa für Geschirr, Bücher und ähnliches. Von was kann ich mich trennen? Was brauche ich nicht mehr? Große Möbel etwa gehören auf den Sperrmüll oder müssen abgeholt werden, sodass auch hier genug Zeit eingeplant werden sollte. Wenn der Umzug dann ansteht, sollte man rechtzeitig damit anfangen, die Umzugskartons zu packen. Die Dinge, die nicht täglich benötigt werden, können bereits frühzeitig verpackt werden und sind so aus dem Weg. Wichtig ist auch die Beschriftung der Kartons, damit in der Wohnung gleich alles ins richtige Zimmer kommt.
Und das zum Schluss
Was fehlt dann noch? Kräftige Männer, die schwere Kisten und Möbel schleppen können, eine Putzhilfe und einen Kleintransporter oder ausreichend PKWS für den Transport. Kleintransporter können relativ günstig gemietet werden und können auch bei Bedarf von mehreren Helfern gefahren werden. Vor Ort in der neuen Wohnung sollten die Helfer dann beim Auspacken, Putzen und dem Aufbau der Möbel behilflich sein. Natürlich sollten die Helfer dann mit Speisen und Getränken versorgt werden. Mit vielen Helfern, guten Absprachen, Rücksicht auf die Helfer, Geduld und guter Laune läuft ein Umzug reibungslos ab und ist nur halb so anstrengend und nervig.